Tharanor
Bei „Tharanor“ handelt es sich um ein rundenbasiertes Multiplayer-Browsergame mit einem High-Fantasy-Setting, welches das Beste aus zwei Welten verbindet: Die Tiefe eines klassischen Brief- oder Planspiels mit der Bedienerfreundlichkeit und dem Design einer modernen Benutzeroberfläche.
Du übernimmst die Rolle des Regierungsapparats eines Volkes, welches Du zuvor selbst gestalten kannst. Ob Dein Reich von Elfen, Zwergen, Echsen, Menschen oder anderen Wesen bevölkert wird, welche Regierungsform Du wählst und welche diplomatischen, wirtschaftlichen, militärischen oder anderweitigen Ziele Du verfolgst, bleibt ganz Dir überlassen.
Du kannst jede Runde fremde Regionen erkunden und erobern, Siedlungen errichten, Truppen rekrutieren und vieles mehr.
Mittels Briefen – digital, nicht per Post – an andere Reiche hast Du Kontakt zu deren Herrscher*innen, welche durch andere Spieler*innen verkörpert werden und kannst Bündnisse oder Abkommen schließen, Verhandlungen führen und Dich austauschen. Es bleibt Dir selbst überlassen, ob Du eher mit dem Schwert agierst oder mit der Feder.
Das Ganze ist als „ewiges Spiel“ gedacht, bei welchem es keine*n Sieger*in geben wird, sondern welches endlos voranschreitet. Reiche werden gegründet, gedeihen, wandeln sich und bleiben bestehen oder vergehen womöglich auch wieder. Kriege werden geführt und Frieden geschlossen. Die Geschichte der Welt wird immer weiter geschrieben.
Ein wichtiger Teil des Spiels ist auch das „Buch der Zeit“ – eine Art Nachrichtenblatt, in dem Du Geschichten zu Deinem Volk, Deiner Kultur, Deinen Schlachten oder auch zu bestimmten Personen aus Deinem Reich veröffentlichen kannst. Oder vielleicht willst Du Dich öffentlich an ein anderes Reich wenden – vielleicht nimmst du Stellung zu Geschehnissen auf der Welt oder Du erklärst einem anderen Reich offiziell den Krieg. Im „Buch der Zeit“ ist für all das Platz. Es wird hier ebenfalls möglich sein, Gerüchte zu streuen und natürlich kann auch die Spielleitung dieses Medium nutzen, um Geschichten über Tharanor zu erzählen und den Metaplot der Welt voran zu treiben.
Die Beteiligung am „Buch der Zeit“ ist keine Pflicht, aber sie wird auf jeden Fall belohnt, denn Inhalte dieser Art machen die wahre Tiefe dieses Spiels aus und die Geschehnisse auf dieser fantastischen Welt für alle zugänglich.
Zu erwähnen wäre, dass die Inhalte des Spiels teilweise öffentlich im Internet präsentiert werden oder auch Grundlage für weitere Projekte – sowohl durch die Spielleitung wie auch die Spieler*innen selbst – sein können. Darum müssen sämtliche von den Spieler*innen getätigten Beiträge (Namen und Begriffe im Spiel, Texte, Grafiken, Bilder etc.) urheber-, lizenz- und markenrechtlich unbedenklich sein und der Spielleitung entsprechende Nutzungsrechte eingeräumt werden.
Noch ist das Spiel in Entwicklung. Sollte Dich jedoch die Idee dahinter ansprechen, kannst Du gerne eine Mail an SL at tharanor.de schreiben und wir setzen Dich auf die Warteliste.
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Interessant…
Die Welt, auf welcher Tharanor spielt, nennt sich Darshiva.
Dieser Name entstammt einem gleichnamigen Briefspiel, welches bereits im Jahre 2003 von der jetzigen Spielleitung von Tharanor entwickelt wurde und welches 2014 von einem der Spielleiter in Zusammenarbeit mit einem anderen Programmierer zu einem softwaregestützten Planspiel mit grafischer Oberfläche weiterentwickelt wurde.
Der andere Spielleiter veröffentlichte 2007 unter dem Namen Tharanor einen Ableger des Briefspiels Taghata und entwickelte 2020 unter dem gleichen Namen ein ähnliches Spiel in einem Science-Fiction-Setting.
Da die alten Spiele (Darshiva, Tagatha Tharanor & SciFi Tharanor) nicht mehr existieren, sind die Namen auch eine Art Andenken an vergangene Projekte, aus welchen die Spielleitung viel Erfahrung schöpfen kann.
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Auch interessant…
Die alte und von vielen fast vergessene Allgemeinsprache auf Darshiva wird schlicht als Altdarshivanisch bezeichnet.
Der Name der Welt „Darshiva“ ist eine über die Zeit entstandene Verkürzung von „Dhar Schivahat“, was „Welt der Wunder“ bedeutet.
Der Begriff „Tharanor“ ist eine noch immer gängige Redewendung auf der Welt und entstammt ebenfalls einer Verkürzung aus dem altdarshivanischen Ausspruch „Thar Ntalin Anor“, was man mit „Der Weg ist das Ziel“ übersetzen würde…